„Der soziale Frieden ist gefährdet“ – Aachener Familien wurden 20,5 Mio. Euro vorenthalten

Deutsche Familien werden vernachlässigt. Es kommen immer mehr Ungerechtigkeiten ans Licht. Zwei Zahlen sorgen aktuell für Diskussionen in Aachen.

Die Stadtverwaltung Aachen beziffert die pauschalisierten Kosten für die Kindertagesstätten (KiTa) im Kindergartenjahr 2013/2014 auf 31,83 Millionen Euro. Zum 01. März 2014 gab es 7.615 Kinderbetreuungsplätze.[1]

Diese Ausgaben verblassen gegenüber den Belastungen durch sogenannte „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ (UMF). Zum 30. September waren in Aachen 605 UMFs untergebracht.[2] Die Aachener Verwaltung kalkuliert für 2015 mit Ausgaben von 20,5 Millionen Euro für UMFs.[3] Bereits 2014 wurde von der Verwaltung eingeräumt, daß ein UMF zwischen 3.000 und 6.000 Euro pro Monat kostet.[4]

Es schmerzt diese Zahlen zu sehen. Dabei geht es weniger um die Ausgaben an sich. Es schmerzt viel mehr zu spüren, wie wenig deutsche Familien und Mütter im eigenen Land noch wert sind. Viele junge Paare stellen ihren Kinderwunsch aus finanziellen Gründen zurück. Junge Eltern sind häufig auf die Unterstützung der eigenen Eltern und Großeltern angewiesen. Bezahlbarer Wohnraum für Familien ist in Großstädten kaum noch zu finden. Jahrelang wurde erzählt es sei nicht möglich das Kindergeld ordentlich zu erhöhen oder Familien mit Steuererleichterungen unter die Arme zu greifen. Gegen ein bescheidenes symbolisches Betreuungsgeld für Mütter mit Kleinkindern wurde sogar geklagt. Abwertend wurde von einer “Herdprämie“ gesprochen und damit hunderttausenden Müttern die für ihre Kinder zuhause da sein wollten ins Gesicht geschlagen. Stattdessen wurde der Ausbau von umstrittenen U3-KiTas als “Familienförderung“ angepriesen, obwohl die Nachteile dieser frühen Mutter-Kind-Entfremdung bekannt sind. Dort geben Mütter jetzt schweren Herzens ihre Kinder ab, weil sie arbeiten müssen um finanziell über die Runden zu kommen.

Deutsche Familien werden hängen gelassen, aber warum spielt bei illegal einreisenden Jugendlichen aus dem Ausland Geld plötzlich keine Rolle? Warum wurden die auf einmal vorhandenen Millionensummen nicht in der Vergangenheit für deutsche Kinder freigegeben? Wieviel Gutes hätte in Aachen mit 20,5 Millionen Euro für Familien bewirkt werden können? Wie vielen jungen Paaren hätte damit eine Familiengründung ermöglicht oder erleichtert werden können?

Diese ungerechte und verlogene Politik der Altparteien spaltet die Gesellschaft und führt zu Verbitterung. Der soziale Frieden ist gefährdet. Nicht wegen der Hilfe für Fremde, sondern weil durch diese Hilfen immer offenkundiger wird, wie sehr das eigene Volk die Jahre vorher getäuscht und vernachlässigt wurde.

Es ist Zeit endlich wieder Politik für das eigene Volk zu machen und die eigenen Familien an die erste Stelle zu setzen.